Bodensee Fakten

Der Bodensee in Zahlen

Eigenschaft Wert
Mittlere Höhe ü. n.N. 395,23m
Fläche

Obersee: 473km2
Untersee: 63km2
Überlinger See: 61km2
Gesamt (ohne Seerhein): 597km2

Koordinaten (CH) 47° 38′ 0“ N,
9° 22′ 0“ O;
(744895 / 277632)
Volumen 48km3
Max. Tiefe 254m
Mittlere Tiefe 90m
Anrainerstaaten D, CH, A

Der Bodensee liegt im Alpenvorland. Die Uferlänge beider Seen beträgt 273km. Davon liegen 173km in Deutschland, 28km in Österreich und 72km in der Schweiz. Der Bodensee ist, wenn man Obersee und Untersee zusammenrechnet, mit 535km² nach dem Plattensee (594km²) und dem Genfersee (582km²) flächenmäßig der drittgrößte See Mitteleuropas, gemessen am Wasservolumen (48km³) nach dem Genfersee (89km³) der zweitgrößte See. Sein Einzuggebiet beträgt 11.500km². Der Bodensee misst an seiner tiefsten Stelle zwischen Fischbach und Uttwil 254m. Das Bodenseebecken wurde wesentlich während der Würm-Eiszeit durch den aus dem alpinen Rheintal austretenden Rheingletscher geformt, in dessen fluvioglazial erodiertem Zungenbecken der heutige Bodensee liegt.

Hauptzufluss des Obersees ist der Alpenrhein, Abfluss des Obersees ist der Seerhein, der wiederum Hauptzufluss des Untersees ist. Abfluss des Untersees ist der Hochrhein.

Die größten Inseln im Obersee sind Mainau und Lindau, die größte Insel im Untersee und beider Seen ist die Reichenau. Auf der Insel Reichenau, die zur Gemeinde Reichenau gehört, liegt das ehemalige Kloster Reichenau. Dieses gehört auch aufgrund dreier früh- und hochmittelalterlichen Kirchen zum Welterbe der UNESCO. Die Insel ist auch durch intensiv betriebenen Gemüsebau bekannt.

Die Insel Mainau liegt im Südosten des Überlinger Sees. Ihre Besitzer, die Familie Bernadotte, haben die Insel als touristisches Ausflugsziel eingerichtet und hierfür botanische Anlagen und Tiergehege geschaffen.

Auf der Insel Lindau ganz im Osten der Obersees befindet sich sowohl die Altstadt als auch der Hauptbahnhof der gleichnamigen Stadt Lindau. Das Bodenseeklima ist durch milde Temperaturen gekennzeichnet. Es gilt allerdings aufgrund des ganzjährigen Föhneinflusses, häufigem Nebel im Winterhalbjahr und Schwüle im Sommer als Belastungsklima.

Seit dem Jahr 875 ist der Bodensee insgesamt 32mal vollständig zugefroren, so dass man den See überall sicher zu Fuß überqueren konnte. Die letzte so genannte Seefröni war im Jahre 1963.

Auf Grund der Erdkrümmung verfügt der Bodensee in seiner Südost-Nordwest-Ausdehnung über eine Aufwölbung der Oberfläche von rund 80 m. Aus menschlicher Perspektive ist es daher in Ufernähe auch bei bester Fernsicht nicht möglich, vom Ostufer (z. B. Bregenz) zum Westufer (z. B. Konstanz) zu blicken.

Segelgrundkurs

Segeln – Eine kleine Anleitung für Einsteiger

Der Mensch segelt seit Jahrtausenden. Was früher kraftraubende Arbeit zum mühsamen Lebensunterhalt oder ein riskantes Abenteuer für Entdecker war, ist heute eine der beliebtesten Freizeit- und Urlaubsaktivitäten, die für ihren besonders hohen Erholungswert geschätzt wird: Leinen los und abschalten vom Alltag!

Mit den modernen Booten, technischer Ausstattung und elektronischer Navigation ist Segeln immer einfacher geworden. Für Kinder ist es ebenso leicht zu erlernen wie es vom Erwachsenen bis ins hohe Alter ausgeübt werden kann.

Doch die Grundprinzipien des Segelns gelten von damals bis heute und es sind die gleichen Grundkenntnisse, die der Segeleinsteiger erlernen muss, um mit seinem Boot zielsicher von A nach B zu gelangen. Diese kleine Zusammenstellung des Basiswissens soll Ihnen zeigen, welche Fertigkeiten Sie in einem Einsteigerkurs Segeln erlernen. Diese Grundlagen – sicher in der Praxis beherrscht – reichen aus, um mit einem geeigneten Einsteigerboot bei moderaten Segelbedingungen sicher auf einem See oder einem geschützten Küstengewässer unterwegs zu sein.

Ausrüstung des Seglers

Moderne Materialien haben viel dazu beigetragen, dass Segler sich bei Wind und Wetter an Bord in Ihrer Kleidung wohlfühlen.

Für den Jollensegler, der bei gutem Segelwind ja mehr oder minder dauerhaft mit dem nassen Element auf Tuchfühlung steht, sind Neopren- oder Trockenanzüge die komfortabelste Lösung. Dazu kommen Neoprenschuhe und Segelhandschuhe, da die Arbeit mit den Tauen die Haut sonst sehr strapaziert. Nicht zu vergessen ist bei sonnigem Wetter die Sonnenbrille und eine Cap als Sonnenschutz.

An Bord der Yacht fühlt der Segler sich bei schönem Wetter in einer schnell trocknenden Bordhose am wohlsten. Bootsschuhe mit rutschfester Sohle geben Standfestigkeit auf dem feuchten Deck. Bei entsprechend Wind schützt ein Segel-Blouson vor dem Auskühlen durch den Wind. Wird das Wetter schlechter schützt eine Segelanzug aus Jacke und Hose vor Nässe und Kälte. Atmungsaktive Materialien sorgen für hohen Tragekomfort. Für mehr Kälteschutz gibt es spezielle Kleidungsstücke als Mid-Layer, die als zweite Schicht unter dem Segelanzug getragen werden können. Segelstiefel ergänzen den Wetterschutz für den Segler.

Zur persönlichen Sicherheitsausrüstung gehört in jedem Fall eine Schwimm- oder Rettungsweste.

Umgang mit Tauwerk und Knotenkunde

Taue und Leinen spielen an Bord eine wichtige Rolle, sei es als Festmacher oder als Fallen und Schoten für die Segelführung. Seemannsknoten gehören zum richtigen Umgang mit dem Tauwerk dazu und einige gehen dem Segler schon nach kurzer Zeit in Fleisch und Blut über:

Palstek Achtknoten Kreuzknoten halber Schlag Schotstek Belegen einer Klampe Aufschießen von Leinen

Handhabung der Segel

Die Segel sind der Motor der Segelyacht. Die Segel arbeiten nur dann effektiv, wenn ihr Profil sauber im Wind steht. Jede Beeinträchtigung des Profils mindert ihre Leistungsfähigkeit. Darum geht der sachgerechte Umgang mit den Segeln dem Segler in Fleisch und Blut über. Es beginnt mit dem ordentlichen Packen und Lagern der Segel und geht über das richtige Anschlagen der Segel am Mast. Baum und Vorstag bis hin zum Segeltrimm während der Fahrt. Wichtig: Lassen Sie Ihre Segel nicht unnötig lange im Wind schlagen. Schnelles setzen und bergen der Segel erhöht die Lebensdauer.

Ein wichtiges Manöver im Umgang mit den Segeln ist das Reffen der Segel. Bei zunehmender Windstärke ist irgendwann der Punkt erreicht, an dem der Winddruck in den Segeln zu groß wird. Das Boot ist dann nur noch schwer kontrolliert zu steuern. Um diesem Effekt vorzubeugen, können die Segel in ihrer Fläche verkleinert werden, so dass der Winddruck in den Segeln abnimmt und das Boot gut steuerbar bleibt. Dieses Manöver nennt man Segel reffen.

Steuerung des Bootes / Bootsmanöver

Wer die Steuerung von Fahrzeugen an Land gewöhnt ist, wird schnell einen wesentlichen Unterschied bei Booten feststellen: Boote werden mit einem Ruderblatt am Heck gesteuert. Dies führt dazu, dass ein Boot in einer Kurve weit mit dem Heck ausholt. Kleinere Boote verfügen zu dem in der Regel über eine Pinnensteuerung, d.h. das Ruderblatt wird mit einer langen Pinne über eine einfache Lagerung nach rechts und links gedrückt: Pinne nach rechts heißt Ruderblatt nach links. Das Boot fährt eine Linkskurve. Pinne nach links leitet entsprechend eine Rechtskurve ein. Aber daran hat man sich schnell gewöhnt.

Anluven und abfallen
Richtungsangaben beim Steuern eines Segelbootes werden nicht mit dem gewohnten rechts und links gegeben. Der Wind und die Richtung aus der er weht sind für das Segeln das entscheidendere Kriterium. Dabei ist Luv die Seite des Windes und Lee die Windabgewandte Seite. Entsprechend heißt eine Steuerbewegung zum Wind hin „anluven“. Die entgegengesetzte Steuerbewegung vom Wind weg heißt „abfallen“.

Wenden
Da eine Segelboot nur schwerlich direkt gegen den Wind segeln kann, kommt der Wind an Bord immer von einer Seite des Bootes – entweder von backbord oder von steuerbord. Lässt man ein Segelboot gezielt soweit anluven, dass es mit dem Bug durch den Wind dreht und der Wind damit von der einen Seite des Bootes auf die andere wechselt, spricht man von einer Wende.

Halsen
Bei der Halse lässt man im Gegensatz zur Wende das Segelboot gezielt soweit vom Wind abfallen, bis der Wind zunächst direkt von hinten und dann, nach dem Umschlagen des Segels, von der anderen Seite des Bootes einfällt. Bei der Halse dreht man also das Heck des Schiffes durch den Wind.

Kurse zum Wind

Damit die Segel durch ihr Profil effektiv Vortrieb erzeugen können, müssen sie immer in den möglichst günstigsten Winkel zum einfallenden Wind gestellt werden. Entsprechend diesem Einfallswinkel des Windes bezeichnet man die unterschiedlichen Kurse, auf denen ein Segelboot im Verhältnis zum Wind segeln kann.

Im Wind / Aufschießer

Direkt gegen den Wind kann ein Segelboot nicht segeln. Dieser Sektor, in dem das Boot im Wind steht umfasst zu beiden Seiten der direkten Windrichtung je nach Boot ca. 40 – 50°.

Steuert man ein Segelboot bewusst in den Wind, z.B. um es aufzustoppen, so nennt man dieses Manöver einen Aufschießer. Es ist der einzige Weg, um ein Segelboot zum Halten zu bringen.

Am-Wind-Kurs

Fällt der Wind beim Segeln schräg von vorne ein bzw. steuert das Segelboot auf einem Kurs zum Wind von ca. 40 – 80°, so spricht man von einem Am-Wind-Kurs.

Je dichter der Kurs am Wind liegt, desto dichter werden die Segel getrimmt.

Halber Wind

Segelt das Boot so, dass der Wind von querab, also in einem Winkel um die 90° einfällt, so spricht man von einem Halbwind-Kurs.

Die Segel werden nur schon deutlich offener gefahren, um einen idealen Anstellwinkel zum Wind zu erreichen.

Raumschots-Kurs

Lässt der Steuermann das Boot vom Halbwind-Kurs weiter abfallen, so dass der Wind nun schon schräg von hinten einfällt, so fährt das Schiff auf einemRaumschots-Kurs.

Die Segel werden auf diesem Kurs weit aufgefiert. Um mehr Geschwindigkeit zu erzielen, kommen auf diesem Kurs die großen Genakervorsegel zum Einsatz.

Vor-Wind-Kurs

Segelt das Boot schließlich mit dem Wind direkt von achtern, so spricht man von einem Kurs vor dem Wind.

Diese Kurse werden für mehr Geschwindigkeit gerne unter Spinnaker gesegelt.

Häfen am Bodensee

HÄFEN

Hier finden Sie alles Wissenswerte über die größten Häfen am Bodensee. Neben wichtigen Informationen zum Kursschiffsverkehr erhalten Sie hier jede Menge Fakten über die Lage und Umgebung der Häfen, sodass Sie auch für Ihren Aufenthalt an Land bestens informiert sind.

Hafen Romanshorn

Neben dem größten Fährhafen des Bodensees finden Sie in Romanshorn drei weitere Häfen. Der kleine Inseli-Hafen bietet sich als Anlegestelle für Boote an, wer für seine Yacht einen Liegeplatz sucht, wird bei zwei Yachthäfen fündig.
Hafen Bregenz

Der Bregenzer Hafen ist mehr als nur ein Hafen: Durch die Bregenzer Seeanlagen können Sie hier direkt das Festspiel- und Kongresshaus erreichen oder auf den Sunset-Sitzstufen einen herrlichen Blick auf den Bodensee genießen. Durch eindrucksvolle Kunstwerke auf dem Hafengelände kommen hier sogar Kunstliebhaber auf ihre Kosten.
Hafen Lindau

In Lindau ist schon die Hafeneinfahrt ein Erlebnis: Das historische Städtchen begrüßt Sie mit dem Bayrischen Löwen auf der einen und dem Neuen Leuchtturm auf der anderen Seite. Von diesem können Sie einen einmaligen Blick über den Bodensee und die Alpen genießen!
Hafen Langenargen

Der historische Gemeindehafen in Langenargen ist nicht nur für Segler und Motorbootfahrer interessant. Die Schiffsanlegestelle ist Ausgangsort zahlreicher Ausflugsfahrten und bei der Bootsvermietung können führerscheinfreie Motorboote gemietet werden.
Hafen Friedrichshafen

Der Hafen Friedrichshafen liegt in zentraler Lage mit guten Anbindungen an öffentliche Verkehrsmittel. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Marina des Württembergischen Yacht-Clubs.
Hafen Meersburg

Der Hafen Meersburg liegt direkt an der Unterstadt in traumhaft schöner Lage. Hier startet der Personenschiffsverkehr und auch die Autofähre befindet sich nur wenige Gehminuten entfernt.
Hafen Überlingen

Der gut geschützte Sportboothafen Ost lädt nicht nur Clubmitglieder ein: Mit 356 Wasser- und 130 Trockenliegeplätzen ist der Überlinger Hafen ein beliebter Ausgangsort für Tagestörns. Nur wenige hundert Meter entfernt befindet sich die Anlegestelle für den Personenschiffsverkehr.
Hafen Konstanz

Der Hafen von Konstanz liegt direkt am Zentrum der Stadt. An der Hafeneinfahrt grüßt die Imperia – die von Bildhauer Peter Lenk gefertigte Statue ist mittlerweile zum Wahrzeichen der Stadt Konstanz geworden. Durch seine zentrale Lage eignet sich der Konstanzer Hafen als Ausgangspunkt für Ausflüge, Shopping und viele andere touristische Aktivitäten.

Sturmwarnung

Die Sturmwarnung bzw. Starkwindwarnung am Bodensee wird über Sturmwarnleuchten signalisiert. Über 60 Sturmwarnleuchten sind rings um den Bodensee verteilt. Der Sturmwarndienst wird von der Regionalzentrale Stuttgart in Zusammenarbeit mit MeteoSchweiz durchgeführt. Der Bodensee wird dabei in drei Warn-Regionen eingeteilt (West, Mitte, Ost).

 

Starkwindwarnung
Starkwindwarnungen weisen auf starke Windböen ab 6 Beaufort.
Sie werden mit Sturmwarnleuchten signalisiert.

Sturmwarnung
Sturmwarnungen kündigen das Auftreten von Sturmböen ab 8 Beaufort (ab 34 Knoten) an. Sie werden mit 90 orangefarbenen Blitzen pro Minute an den Sturmwarnleuchten signalisiert.

Die Warnungen werden ausgegeben, wenn mit großer Wahrscheinlichkeit Starkwind bzw. Sturm erwartet wird. Die Schiffsführer haben bei Sturmwarnung im Sinne der allgemeinen Sorgfaltspflicht für Mannschaft (Rettungsgeräte) und Schiff alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen.
Gewarnt wird vom 1. April bis 31. Oktober zwischen 6 und 22 Uhr und im Zeitraum
vom 1. November bis 31. März zwischen 7 und 20 Uhr.

Windstärken – Beaufort-Tabelle
B Windstärke
in Bft (B)
Windgeschwindigkeit Auswirkungen auf die See Wellenhöhe in m: Tiefsee (T), Flachsee (F),
Seegangskala (S)
kn m/s km/h Beschreibung T F S
0 Stille
calm
low 1 0,0
0,2
0
1
Glatte See 0 0 0 völlig ruhige glatte See
calm
1 Leiser Zug
light air
1
3
0,3
1,5
1
5
Kleine schuppenförmig aussehende Kräuselwellen ohne Schaumköpfe 0,0
0,2
0,1 1 ruhige gekräuselte See
calm, rippled without crests
2 Leichte Brise
light breeze
4
6
1,6
3,3
6
11
Kleine Wellen, noch kurz, aber ausgeprägter. Kämme sehen glasig aus, brechen sich aber nicht. 0,5
0,8
0,6 2 schwach bewegte See
smooth, wavelets
3 Schwache Brise
gentle breeze
7
10
3,4
5,4
12
19
Kämme beginnen sich zu brechen. Schaum überwiegend glasig. Ganz vereinzelt können kleine weiße Schaumkronen auftreten.
fair
4 Mäßige Brise
moderate breeze
11
15
5,5
7,9
20
28
Wellen noch klein, werden aber länger. Weiße Schaumköpfe treten schon ziemlich verbreitet auf. 0,8
1,2
1 3 leicht bewegte See
slight
5 Frische Brise
fresh breeze
16
21
8
10,7
29
38
Mäßige Wellen, die eine ausgeprägte lange Form annehmen. Überall weiße Schaumkämme. Ganz vereinzelt kann schon Gischt vorkommen 1,2
2,0
1,5 4 mäßig bewegte See
moderate
6 Starker Wind
strong breeze
fine 22
27
10,8
13,8
39
49
Bildung großer Wellen beginnt. Kämme brechend und hinterlassen größere weiße Schaumflächen. Etwas Gischt. 2,0
3,5
2,3 5 grobe See
rough
7 Steifer Wind
near gale
28
33
13,9
17,1
50
61
See türmt sich. Der beim Brechen entstehende weiße Schaum beginnt sich in Streifen in die Windrichtung zu legen. 3,5
6,0
3 6 sehr grobe See
very rough
8 Stürmischer Wind
(fresh) gale
gale 34
40
17,2
20,7
62
74
Mäßig hohe Wellenberge mit Kämmen von beträchtlicher Länge. Von den Kanten der Kämme beginnt Gischt abzuwehen. Schaum legt sich in gut ausgeprägten Streifen in die Windrichtung. 6,0
20
4 7 hohe See
high
9 Sturm
strong gale
41
47
20,8
24,4
75
88
Hohe Wellenberge, dichte Schaumstreifen in Windrichtung. “Rollen” der See beginnt. Gischt kann die Sicht schon beeinträchtigen.
10 Schwerer Sturm
whole gale / storm
48
55
24,5
28,4
89
102
Sehr hohe Wellenberge mit langen überbrechenden Kämmen. See weiß durch Schaum. Schweres stoßartiges „Rollen“ der See. Sicht durch Gischt beeinträchtigt. 5,5 8 sehr hohe See
very high
11 Orkanartiger Sturm
severe/violent storm
56
63
28,5
32,6
103
117
Außergewöhnlich hohe Wellenberge. Die Kanten der Wellen werden überall zu Gischt verblasen. Sicht herabgesetzt. 9 außergewöhlich schwere See
phenomenal
12 Orkan
hurricane

64
32,7
36,9

118
Luft mit Schaum und Gischt angefüllt. See vollständig weiß. Sicht sehr stark herabgesetzt. Jede Fernsicht hört auf.